Logistik-Lexikon

Transportlogistik von A-Z

In unserer spannenden, gut vernetzten und doch manchmal hektischen Branche werfen wir mit einer Fülle von Fachbegriffen um uns. Da ist es nicht immer einfach den Überblick zu behalten. Wir waren so frei und haben die wichtigsten davon für Sie zusammengestellt und erörtert. Sie möchten noch mehr über den Transport- und Logistiksektor erlernen? Sehen Sie sich unsere Produktpalette an. Wir sind uns sicher, dass das richtige Seminar auch für Sie dabei ist!

Die ACTRALOG  bietet Ihnen hier eine alphabetische Detailsuche nach Fach- und Spezialbedriffen an. Klicken Sie zur Suche bitte auf den Anfangsbuchstaben des Suchbegriffs:

A
ABLADER
Spezialist im Hafenbereich, der die Güter an das Schiff heranbringt.
ADN
Europäisches Übereinkommen über die internationale Beförderung gefährlicher Güter auf Binnenwasserstraßen.
ADR
Vorschriften des Europäischen Übereinkommens über die internationale Beförderung gefährlicher Güter.
ADSp
Allgemeine Deutsche Spediteurbedingungen.
AEO
Authorised Economic Operator – Zugelassener Wirtschaftsbeteiligter.
AETR
Das AETR regelt bestimmte Arbeitsbedingungen im grenzüberschreitenden Straßenverkehr.
ATLAS-VERFAHREN
Automatisches Tarif- und lokales Zollabwicklungssystem. Setzt den weitgehend papierlosen Zollverkehr um.
AUSFUHRVERFAHREN
Die Ware verlässt das Zollgebiet der EU. Erst erfolgt die Gestellung, dann die Abfertigung an der Ausgangszollstelle.
AUSSENHANDELSSTATISTIK (INTRASTAT)
Der Handel zwischen EU-Staaten, die Durchfuhr durch die EU-Staaten und der Lagerverkehr in den EU-Staaten wird statistisch durch das Erhebungsverfahren INTRASTAT belegt. Hierzulande erfasst das Statistische Bundesamt monatlich ein Zahlenwerk.
AWB
Airway Bill – Luftfrachtbrief.
B
BAG
Bundesamt für Güterkraftverkehr – überwacht Kraftfahrzeuge zur Güterbeförderung auf der Straße.
BEFRACHTER (SHIPPER)
Er schließt mit dem Verfrachter den Frachtvertrag ab und schuldet ihm die vereinbarte Fracht.
BESCHAFFUNGSLOGISTIK
Die Beschaffungslogistik ist der Prozess des Wareneinkaufs bis zum Transport des Materials zum Eingangslager bzw. zur Produktion.
BILATERALE GENEHMIGUNG
Bilaterale Genehmigungen benötigt man zusätzlich für das Befahren von Drittstaaten. Sie werden für eine Fahrt, für mehrere Fahrten oder als Zeitgenehmigung erteilt.
BINNENSCHIFFFAHRT
Als leistungsfähiger, umweltschonender, energiesparender Verkehrsträger kann die Binnenschifffahrt die Straße und die Schiene entlasten. Der geringen Geschwindigkeit, dem weniger dichten Verkehrsnetz und der zeitweiligen Abhängigkeit vom Wasserstand stehen niedrige Transportkosten gegenüber.
C
CARNET ATA
Werden Güter nur vorübergehend ins Ausland gebracht (z.B. Messegut) wird ein Carnet ATA verwendet. Zölle und sonstige Einfuhrabgaben entfallen bei der Einfuhr.
CARNET TIR
Das Carnet TIR vereinfacht den LKW-Verkehr zwischen den über 60 angeschlossenen Mitgliedsstaaten. Der LKW wird an der Abgangszollstelle verplombt und kann somit die Grenze ohne Kontrolle passieren. An der Bestimmungszollstelle wird die Plombe wieder geöffnet.
CARRIERS HAULAGE
Neben dem Hauptlauf organisiert der Verfrachter den Vor- und Nachlauf.
CEMT-GENEHMIGUNG
Ersatzgenehmigung für bilaterale Genehmigung zur Erleichterung der Abwicklung grenzüberschreitender Verkehre mit Drittstaaten.
CIM
Der CIM-Frachtvertrag ist ein Durchfrachtvertrag, d.h. er gilt für alle Staaten, durch die das Frachtgut transportiert wird.
CMR
Internationale Vereinbarung über Beförderungsverträge auf Straßen.
COLLICO
Zusammenlegbarer Behälter aus Aluminium, der von der Collico GmbH gemietet werden kann.
CROSS DOCKING
Cross Docking ist ein Verteilungsverfahren von Gütern, bei dem die im Lager eingegangenen Güter nicht eingelagert, sondern direkt für die weitere Belieferung an die Empfänger vorbereitet und weitergeleitet werden.
D
DISTRIBUTIONSLOGISTIK
Sie umfasst die Gestaltung, Steuerung und Kontrolle aller Prozesse, die notwendig sind um Güter von einem Unternehmen und dessen Kunden zu überführen.
DOMESTIC SOURCING
Beim Domestic Sourcing wird Ware nur aus dem Inland bezogen.
DRITTSTAATEN-GENEHMIGUNG
Das zweiseitige Abkommen zwischen einzelnen EU-Staaten und Drittstaaten erlauben Transporte zwischen und durch die Vertragsstaaten.
Die Anzahl der Genehmigungen ist limitiert.
DUAL SOURCING
Beim Dual Sourcing wird mit zwei Lieferanten zusammengearbeitet, die in Konkurrenz zueinanderstehen.
E
EG-SOZIALVORSCHRIFTEN
Die EG-Sozialvorschriften sollen gleiche Wettbewerbsbedingungen in der EU schaffen, die Verkehrssicherheit verbessern und die Arbeitnehmer schützen.
EINFUHRVERFAHREN
Bei der Einfuhr sind Einfuhrbeschränkungen oder Verbote aus dem Importland, Zollpflichtigkeit, notwendige Papiere und anfallende Zollformalitäten zu klären.
ENTLADUNG
Die Entladung ist Pflicht des Absenders. Entlädt der Empfänger, so handelt er als Erfüllungsgehilfe des Absenders.
ENTSORGUNGSLOGISTIK
Die Entsorgungslogistik umfasst sämtliche logistische Maßnahmen zur Vorbereitung und Durchführung der Entsorgung von Rückständen aus der Produktion.
EU-GEMEINSCHAFTSLIZENZ
Berechtigt den Frachtführer innerhalb der EU zum gewerblichen Güterkraftverkehr.
EUROVIGNETTE
Beleglose Maut-Vignette für die Verbundstaaten Niederlande, Luxemburg, Dänemark und Schweden.
F
FACHBODENREGAL
Beim Fachbodenregal liegen mehrere Regalbretter über- und nebeneinander.
FCL
Full Container Load – Komplettcontainer für den Haus-Haus -Verkehr.
FIX-KOSTEN
Kosten, die unabhängig vom Aufkommen anfallen.
FLACHLAGER
Lager, die in Gebäuden bis zu ca. 7 Metern Höhe untergebracht sind.
FLACHPALETTE
Flachpaletten sind flache Ladeplatten ohne Aufbau, nur mit Füßen zum Unterfahren.
FLURFÖRDERZEUG
Sie befördern bei Bedarf die Güter auf dem Hallenboden.
FRACHTEN-POOL
Zusammenschluss mehrerer Schifffahrtsgesellschaften zu dem Zweck zusammen einen einheitlichen Tarif und einheitliche Bedingungen anzuwenden.
FRACHTFÜHRER
Unternehmer oder Kaufmann, der gewerbsmäßig Fracht befördert.
FRACHTVERTRAG
Vertrag zwischen Absender und dem Frachtführer.
FREIHAFEN
Ein abgeschlossenes oder umzäuntes Gebiet innerhalb eines Landes, in dem keine Zölle oder Einfuhrumsatzsteuern erhoben werden.
FREILAGER
Sie sind für die Lagerung von witterungsunempfindlichen und wenig diebstahlgefährdeten Gütern geeignet. Hauptsächlich Schüttgüter, Holz und Baustoffe.
FREMDLAGER
Güter werden einem anderen Unternehmen zur Lagerung überlassen.
FiFo-PRINZIP
First In – First Out: Bezeichnet ein Lagerverfahren bei dem die zuerst eingelagerten Artikel auch als erste wieder aus dem Lager entnommen werden.
G
GABELSTAPLER
Ein frei lenkbares, motorisiertes Flurförderfahrzeug.
GEFAHRGUT
Stoffe und Gegenstände von denen aufgrund ihrer Natur, ihrer Eigenschaften oder ihres Zustandes im Zusammenhang mit der Beförderung Gefahren ausgehen können.
GEFAHRGUTBEAFTRAGTER
Betriebe mit Beteiligung an kennzeichnungspflichtigen Transporten müssen einen Gefahrgutbeauftragten benennen.
GEMEINSCHAFTSWARE
Ware, die vollständig im Zollgebiet der Gemeinschaft gewonnen oder hergestellt wurde oder wenn aus Drittländern in den zollrechtlich freien Verkehr überführt wurde.
GLOBAL SOURCING
Global Sourcing ist der weltweite Bezug von Gütern.
GVZ
Güterverkehrszentrum – Modellkonzept eines zentralen Güterverteilungssystems, bei dem Logistik- und Verkehrsbetriebe an einem verkehrsgünstigen Standort möglichst vieler Verkehrsträger kooperieren.
H
HAAG-VISBY-RULES
Internationales Übereinkommen zur einheitlichen Feststellung einzelner Regeln über die Konnossemente.
HAVARIE
Unfall von Schiffen und Flugzeugen.
HEBEZEUG
Mit einem Hebezeug, auch Hebewerk genannt, können Lasten freischwebend gehoben und bewegt werden.
HIFo-PRINZIP
Highest In – First Out: Die teuersten eingekauften Waren oder Bestände werden zuerst verbraucht.
HOCHREGALLAGER
Lager mit Höhen über ca. 12 Meter.
HUB-AND-SPOKE-SYSTEM
Eine Verbindung zwischen zwei Endknoten nicht direkt erfolgt, sondern über ein Zentralknoten die sog. Nabe abgewickelt wird.
HUCKEPACKVERKEHR
Beförderung von Sattelaufliegern via Güterwagen mit der Eisenbahn.
I
IATA
International Air Transport Association.
IMDG
International Maritime Dangerous Goods.
INCOTERMS
Regeln den Kosten- und Gefahrenübergang zwischen Käufer und Verkäufer.
INDIVIDUAL SOURCING
Beim Individual Sourcing beschafft ein einzelnes Unternehmen für den eigenen Bedarf.
INNERBETRIEBLICHER TRANSPORT
Bezeichnet die Beförderung von Gütern innerhalb eines Betriebes.
INTERMODALER VERKEHR
Eine Transport- oder Ladeeinheit wird mit mindestens zwei verschiedenen Verkehrsträgern befördert.
J
JIS
Just in Sequenz: Wie Just i Time-Belieferung, aber zusätzlich kommt die Ware bereits in der richtigen Reihenfolge, wie sie in der Produktion benötigt wird beim Empfänger an.
JIT
Just in Time bezeichnet eine Lieferung, die genau zum Zeitpunkt des Bedarfs beim Empfänger eintrifft.
K
KABOTAGE
Bei der Kabotage werden Transportleistungen innerhalb eines Landes durch ein ausländisches Verkehrsunternehmen erbracht. Innerhalb von sieben Tagen dürfen 3 Transporte im Ausland durchgeführt werden. Voraussetzung ist der Besitz einer Gemeinschaftslizenz.
KANBAN
Gemäß dem Pull-Prinzip wird die Ware erst angefertigt/geliefert, wenn sie unmittelbar benötigt wird.
KEP
Kurier-, Express- und Paketdienste. KEP-Dienstleister bieten neben der eigentlichen Transportleistung noch zusätzliche Serviceleistungen an, wie z.B. Verpacken, Kommissionieren und Lagerhaltung.
KOMBINIERTER VERKEHR
Bezeichnet den Gütertransport auf verschiedenen Verkehrsträgern z.B. via LKW, Bahn und Schiff.
KOMMISSIONIEREN
Kommissionieren ist das Zusammentragen verschiedener Artikel nach einem vorgegebenen Auftrag.
KONNOSSEMENT (BILL OF LADING)
Das wichtigste Dokument des Seefrachtvertrages. Es enthält die Empfangsbescheinigung, das Beförderungsversprechen, das Ablieferungsverspechen und die Verfügungsgewalt.
KONSIGNATIONSLAGER
Warenlager eines Lieferanten, welches sich in der Nähe des Kunden befindet. Die Ware bleibt so lange Eigentum des Lieferanten, bis sie der Kunde aus dem Lager entnimmt.
KONTRAKTLOGISTIK
Im Zuge einer langfristigen Kooperation zwischen einem Unternehmen und einem logistischen Dienstleister wird ein Dienstleistungsvertag festgelegt in dem die logistischen Aufgaben definiert werden.
KREISLAUFWIRTSCHAFTSGESETZ
Das KrWG hat den Zweck, die Schonung der natürlichen Ressourcen zu fördern und den Schutz von Mensch und Umwelt bei der Erzeugung und Bewirtschaftung von Abfällen sicherzustellen.
L
LADEEINHEIT
Sie setzt sich meist aus dem Ladehilfsmittel, Ladeeinheitensicherungsmitteln und Packstück zusammen.
LADESCHEIN
Er ist ein Warenwertpapier; er verbrieft das Recht auf Herausgabe des eingelagerten Gutes.
LADUNGSSICHERUNG
Bezeichnet die Sicherung von Ladungen beim Transport.
LAGER
Gesamtheit und Ort der Vorratshaltung einer Unternehmung.
LAGERHALTER
Er ist ein selbstständiger Kaufmann, der die gewerbsmäßige Einlagerung und Aufbewahrung von Gütern übernimmt.
LAGERVERTRAG
Durch den Lagervertrag wird der Lagerhalter verpflichtet das Gut zu lagern und aufzubewahren. Hierfür wird er vergütet.
LCL
Less Container Load – Stückgutversand per Container.
LEAN PRODUCTION
Schlanke Logistik – Kosteneffiziente Herstellung von Industrieerzeugnissen z.B. durch Einsparung von Material.
LIEFERSCHEIN
Warenbegleitpapier zur Empfangsbestätigung der Sendung.
LIFO-PRINZIP
Last in – First Out: Die jüngsten Bestände im Lager werden zuerst entnommen.
LINIENSCHIFFFAHRT
Regelmäßiger und nach Fahrplänen abgewickelter Verkehr zwischen Seehäfen.
LKW-MAUT
Das Bundesverkehrsministerium hat das private Unternehmen „Toll Collect GmbH“ mit dem Betreiben des Mauterhebungssystem beauftragt.
Die Höhe der Maut gilt für LKW ab 7,5 t zGM, und ist abhängig von der Achsanzahl, der gefahrenen Strecke, der Emissionsklasse sowie den pauschalen Kosten für die Lärmbelästigung.
LOCAL SOURCING
Beim Local Sourcing wird aus der Nachbarschaft des Unternehmens bezogen.
LOGISTIK
Unter Logistik werden die aus den Unternehmenszielen abgeleiteten planerischen, ausführenden und kontrollierenden Maßnahmen zur Gewährleistung eines optimalen Informations-, Material- und Werteflusses vom Beschaffungs- bis zum Absatzmarkt verstanden.
LOGISTIK-AGB
AGBs für sogenannte speditionsübliche logistische Leistungen.
LUFTFRACHT
In den letzten Jahren hat das Frachtaufkommen per Flugzeug ständig zugenommen. Auch die Schnelligkeit und Sicherheit haben dazu beigetragen, dass trotz höherer Frachtkosten dieser Verkehrsträger immer häufiger gewählt wird.
M
MERCHANTS HAULAGE
Vor- und Nachlauf werden durch den Versender selbst organisiert.
MODULAR SOURCING
Beim Modular Sourcing werden komplexe Systeme beschafft, die gewöhnlich vom Lieferanten auch entwickelt werden.
MONTREALER UBEREINKOMMEN
Übereinkommen zur Vereinheitlichung bestimmter Vorschriften über die Beförderung im internationalen Luftverkehr.
MULTIMODALER VERKEHR
Nutzung von verschiedenen Verkehrsmitteln innerhalb eines Zeitraums.
MULTIPLE SOURCING
Beim Multiple Sourcing werden gleiche Materialien von mehreren Lieferanten bezogen.
O
OUTSOURCING
Auslagerung gewisser Leistungen und Kompetenzen an Dritte.
P
PACKMITTEL
Gegenstand, der das Packgut aufnimmt, damit es lager- /transport- / und verkaufsfähig wird. Es ist Hauptbestandteil der Verpackung.
PICK AND PACK
Kommissioniermethode bei der die Artikel direkt vom Regal in einen Behälter geladen werden.
PRODUKTIONSLOGISTIK
Die Produktionslogistik umfasst die Planung, Steuerung und Kontrolle der innerbetrieblichen Transport-, Umschlag-, und Lagerprozesse. Sie ist das Bindeglied zwischen Beschaffungs- und Distributionslogistik.
R
REEDEREI
Schifffahrtsunternehmen mit dem Zweck den Transport von Gütern und Personen per Schiff zu befördern.
REGALLAGERUNG
Regallagerung bezeichnet den Einsatz ortsfester Regale auf dem einzelne Güter oder Waren eingelagert werden.
RID
Europäisches Übereinkommen über die internationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Schiene.
RO-RO-VERKEHR
Roll on – Roll off – eine Sonderform des kombinierten Verkehrs bei dem LKWs oder Waggons an bzw. von Bord eines Spezialschiffes gefahren werden
S
SAMMELGUTVERKEHR
Die zu transportierenden Güter stammen von unterschiedlichen Versendern und werden an unterschiedliche Empfänger versendet.
SELBSTEINTRITT
Führt der Spediteur die Beförderung des Gutes mit eigenen Fahrzeugen aus, so spricht man vom Selbsteintritt des Spediteurs.
SINGLE SOURCING
Beim Single Sourcing werden bestimmte Materialien nur von einem Lieferanten bezogen.
SOLE SOURCING
Beim Sole Sourcing ist nur ein Lieferant als Monopolist vorhanden.
SPEDITIONSVERTRAG
Er wird zwischen dem Versender und dem Spediteur geschlossen.
STÜCKGUT
Güter, die sich am Stück transportieren lassen (Palette, Fass, Packstück, Kiste,…).
SUPPLY CHAIN
Wertschöpfungskette.
SUPPLY CHAIN MANAGEMENT
Supply Chain Management ist eine prozessorientierte Verknüpfung der verschiedenen Wertschöpfungsbereiche eines Unternehmens mit den Lieferanten und Kunden.
T
TARA
Eigengewicht, Leergewicht eines Transportmittels oder einer Verpackung.
TEU
Twenty-foot Equivalent Unit – Standardisierte Einheit zur Zählung von ISO-Containern.
TRACKING & TRACING
Tracking = Sendungsverfolgung ist ein Tool, bei dem der Weg einer Sendung genau nachverfolgt werden kann. Tracing ist die nachträgliche Rückverfolgung der Ware vom Abnehmer bis zur Erzeugung.
TRAMPVERKEHR
Trampverkehr bezeichnet den Transport von Teil- und Komplettladungen via LKW oder Seeschiff.
TRANSITVERKEHR
Verkehr durch Länder oder Staaten, die weder Ziel noch Beginn der Reise sind.
TRANSPORTKETTE
Ist die organisatorische und technische Verknüpfung von Transport- und Beförderungsvorgängen, welche z.B. beim kombinierten Verkehr zum Einsatz kommt.
U
UNIT SOURCING
Beim Unit Sourcing werden Einzelteile beschafft.
URSPRUNGSZEUGNIS
Warenbegleitpapier zur offiziellen Bestätigung der Herkunft einer Ware.
V
VALUE ADDED SERVICES
Zusatzleistungen des Spediteurs, außerhalb des Kerngeschäfts.
VBGL
Die VBGL werden in Ergänzung zum HGB Vertragsbestandteil im gewerblichen Güterkraftverkehr, im kombinierten Verkehr und beim Selbsteintritt des Spediteurs.
VERFRACHTER (CARRIER)
Er befördert die Güter gegen Zahlung der Fracht.
VERKEHRSLEITER
Er leitet die Verkehrstätigkeit in einem Unternehmen
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VERKEHRSTRAGER
Der Transportbereich unterscheidet fünf Verkehrsträger: Straßenverkehrsnetz, Schienennetz, Binnenwasserstraßen, Hochsee und Lufttraum.
VERLADER
Unternehmen oder Kaufmann, der einem Transportunternehmen die Güter zur Beförderung übergibt.
VERPACKUNG
Material oder Hülle zum Schutz oder besseren Handhabung eines Gutes.
VERSANDVERFAHREN
Beim Versandverfahren erfolgt die Verzollung erst am endgültigen Bestimmungsort.
W
WARENEINGANG
Überprüfung, Dokumentation und Weitergabe der Waren und Informationen.
WARSCHAUER ABKOMMEN
Internationales Regelwerk über die Beförderung im internationalen Luftverkehr.
WECHSELVERKEHR
Die Be- bzw. Entladestelle befinden sich in einem anderen Land, z.B. ein Transport mit dem Abgangsort Hamburg und dem Bestimmungsort Istanbul.
WERKVERKEHR
Werkverkehr ist Güterkraftverkehr für eigene Zwecke des Unternehmens
Z
ZOLLANMELDUNG
Für den Warenverkehr mit Drittländern ist die Ware durch das elektronische Verfahren ATLAS anzumelden.
ZOLLLAGER
Bei der Einfuhr von Waren in die EU kann es aus verschiedenen Gründen von Vorteil sein die Ware vorerst noch nicht zu verzollen. Dann wird die Ware im Zolllager unter Zollverschluss aufbewahrt.